Allein sein – voll in Ordnung!
Es sei eine gesellschaftliche Ansteckung, ein Leidensdruck, ja, eine Krankheit! Wie soll sich denn etwa Einsamkeit anfühlen?
Wer beschreibt uns was „allein sein“ bedeutet und welche Auswirkungen es hat? Soll die Zeit mit sich selbst etwa als Krankheit angesehen werden?
Einsamkeit, „allein sein“ und Zeit mit sich selbst verbringen soll keinem Individuum zum Problem werden. Die Einsamkeit an sich ist aus der Wissenschaft schwer zu klassifizieren, es beschreibt ein Gefühlszustand den Menschen für die eigene Persönlichkeit suchen, damit die Welt bewusst auch mal zur Ruhe kommen darf! Das Gefühl der Einsamkeit ist völlig normal, dein Leben benötigt auch mal eine Pause in einer schnelllebigen & dynamischen Umwelt. In der Zeit mit Auseinandersetzung der eigenen Person bleiben positive Merkmale im Vordergrund: seine Ziele vor Augen führen, seine Gedanken ordnen, seine Umwelt verstehen und einfach mal in den Tag träumen dürfen. Unsere eigene Gesellschaft & Kultur, ja, sogar die gesamte Welt verlangt von uns Zeit & Leistung, man soll funktionieren, dann darfst du bitte auch mal zur Ruhe kommen dürfen!
Natürlich gibt es Menschen, die wirklich extrem unter Einsamkeit leiden können, genau dann, wenn es der Pathologie bedarf, also der Mensch chronisch krank ist. An dieser Stelle ist ganz klar zu differenzieren:
1.) Wen betrifft die Einsamkeit (Persönlichkeit)?
2.) Wie oft fehlt dir ein Individuum?
3.) Fühlst du dich oft nicht verstanden in einem sozialen System?
4.) Nimmst du öfter wahr von anderen isoliert zu werden?
Je nach gesellschaftlicher Norm & individuellen Achtsamkeit verschwimmen die Grenzen der eigenen Wahrnehmung zum Topic „allein sein“. Sollte das Gefühl der Isolierung & Einsamkeit, welches sich beides bedingt, jedoch nicht dasselbe ist, im Vordergrund deines alltäglichen Lebens stehen kannst du einen Psychologen um Hilfestellung bitten.