Achtest du auf dich?
Bist du achtsam dir und deiner Umgebung gegenüber? Durch Achtsamkeit fokussieren wir unsere Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment, uns selbst und unsere Umwelt. Dadurch erreichen wir eine besondere Qualität des menschlichen Bewusstseins. Außerdem können wir geduldiger werden, selbstbewusster Handeln und vor allem Stress reduzieren. Auch in unserem ersten Workshop zum Thema Achtsamkeit ging es darum, wie wir uns selbst optimieren können, indem wir lernen, achtsam zu uns selbst zu sein. Der Workshop fand in der Praxis in Neukölln statt. Falls du nicht dabei sein konntest und/oder du überlegst, an einem Workshop von uns teilzunehmen, folgt in diesem Blogeintrag mein Erfahrungsbericht, um einen Einblick in den Inhalt und Ablauf des Workshops zu bekommen.
Vorab zu mir: Ich bin Emely Klepel und arbeite aktuell als Praktikantin im Bereich Interkulturelles Management & Sozialwissenschaften. Um den Bericht zu schreiben, habe ich als stille Teilnehmerin an dem Workshop teilgenommen und werde euch nun meine Erfahrungen mitteilen.
Erfahrungsbericht zu unserem ersten Workshop!
Die ersten Gäste trafen ein und nahmen im Kreativraum der Praxis platz. Zunächst hat der Gastgeber Arthur Bohlender die TeilnehmerInnen begrüßt und es gab eine kurze Vorstellungsrunde mit dem Gastpsychologen Alper M. Guney. Dabei wurden drei simple Fragen gestellt – Was ist deine liebste Serie aus der Kindheit? In welcher Stadt warst du als letztes und warum? Welches ist dein Lieblingstier? Die Beantwortung der Fragen in entspannter Atmosphäre hat die Stimmung gelockert, da man etwas übereinander erfahren hat. Anschließend folgte ein Input, in dem der Nutzen und die Tragweite von Achtsamkeit psychologisch beleuchtet wurde. Zu dem gab es in dem Handout zum Workshop eine Selbstpflege Checkliste, um herauszufinden, ob und was man bereits unternimmt, um sich selbst etwas gutes zu tun. Das Handout diente zur Unterstützung, aber zusätzlich auch als Reminder, an die im Workshop erlebten Erfahrungen. Nach dem theoretischem Teil führte Alper die erste Übung in Form eines Bodyscans mit Unterstützung von verschiedenen Tönen mit uns durch und schloss somit die erste Hälfte des Workshops ab. Nach einer kurzen Pause übernahm Arthur und stieg mit einer weiteren Achtsamkeitsübung ein, die aus mehreren kleinen Teilen bestand. Ziel der Übung war es, alltägliche Situation, wie die Ernährung, das Zähneputzen und den Schlaf, bewusster und achtsamer wahrzunehmen, um somit das Thema Achtsamkeit in seine Gewohnheiten einfließen zu lassen. Nun neigte sich der Workshop dem Ende zu und es gab eine Feedbackrunde, bei der die Gäste ihre konstruktive Kritik einbringen konnten, bevor wir gemeinsam den Abend und natürlich unseren ersten Workshop mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen lassen haben.
Insgesamt habe ich die Stimmung und Atmosphäre als sehr locker, offen und angenehm wahrgenommen. Die TeilnehmerInnen standen im regen Austausch sowohl miteinander, als auch mit den Gastgebern. Mich persönlich hat der Input, den ich dort genießen konnte, zum nachdenken angeregt, aber auch dazu eingeladen, mal abzuschalten und sich auf neue Erfahrungen einzulassen. Auch wenn man dabei mit völlig fremden zusammenkommt. Abschließend würde ich behaupten, es war ein sehr gelungener erster Workshop, der potenzial gezeigt hat, öfter solche Veranstaltungen zu organisieren, um miteinander zu wachsen.
Hat dich die Neugier gepackt?
Dann schau dir gerne die Fotos von der Durchführung auf unserer Facebook Seite Psychologe in Berlin- Arthur Bohlender an. Wenn du dich nun motiviert fühlst, selber einmal an einem Workshop teilzunehmen, kannst du dich gerne ebenfalls bei Facebook für die anstehenden Veranstaltungen eintragen.
Wir freuen uns auf dich!
Deine Emely Klepel
(Praktikantin im Bereich Interkulturelles Management und Sozialwissenschaften)